Magnetfeldtherapie – die Vielfalt unterschiedlicher Anwendungen

Magnetfeldtherapie – die Vielfalt unterschiedlicher Anwendungen

1. Einführung: Wie läuft eine Magnetfeldtherapie ab?

Diese Therapie nutzt natürliche oder künstlich entstandene magnetische Felder, um damit Schmerzen zu mildern. Auch Besserung bei verschiedenen Krankheiten kann mit diesem Verfahren der alternativen Medizin erreicht werden. Es basiert auf der positiven Wirkung magnetischer Felder für den Zellstoffwechsel. Diese wird vor allem bei der Behandlung von Kopf-, Glieder- und Rückenschmerzen, Muskelbeschwerden und Infekten ausgenutzt. Der erfolgreiche Einsatz von Magneten zu Heilzwecken ist bereits seit einigen Jahrtausenden bekannt. Heutzutage werden dafür spezielle elektrische Geräte verwendet, die ganz bestimmte Körperpartien stimulieren können.

Diese Apparaturen sind in der Lage, chemische Vorgänge im Zellbereich zu aktivieren. Sie maximieren außerdem die Sättigung des Blutes mit Sauerstoff. Nicht zuletzt wirken sie entzündungshemmend. Somit kommen sie auf sehr effektive Weise bei Schmerzen und Abnutzungserscheinungen im Bewegungsapparat zum Einsatz. Beispiele dafür sind Arthrose, Bandscheidendefekte, rheumatische Erkrankungen und Rückenbeschwerden. Angewendet wird die Therapie auch gegen Durchblutungsstörungen, Hauterkrankungen wie Akne, Herpes, Neurodermitis und Schuppenflechte, Konzentrationsmängel, Müdigkeit sowie Verdauungsprobleme.

2. Anwendungsgebiete: Schwacher Wechselstrom kann so gut tun!

In unserer Praxis haben wir langjährige Erfahrungen mit der Magnetfeldtherapie. Gleiches trifft auf die Elektro- und Physikalische Therapie zu. Kommen Sie zu uns und lassen sich bei all den genannten Beschwerden und Krankheiten wirksam helfen! Unser medizinisches Personal ist speziell geschult, die erforderliche Technik auf dem neuesten Stand. Im Rahmen einer Therapie liegen oder sitzen Sie auf einer sehr komfortablen Liege. Sie nehmen eine absolut entspannte Position ein, die Ihren ganz persönlichen Vorstellungen entspricht. Zu Beginn jeder Behandlung entscheidet der Therapeut zunächst, ob er Spulen zur begrenzten örtlichen Anwendung oder sogenannte Magnetfeld-Matten für den ganzen Körper einsetzt. Das kommt auf die jeweiligen Beschwerden des Patienten an. Ebenso stehen statische oder pulsierende Magnetfelder zur Wahl. Die Frequenzen des jeweiligen magnetischen Feldes werden über einen speziellen Regler genau justiert.

3. Wirkung: Ein leichtes Kribbeln ist völlig unbedenklich!

Bei Ihnen als Patient kann sich mit der Zeit leichtes Kribbeln am Körper bemerkbar machen. Das ist auf die intensive Art der Behandlung zurückzuführen und völlig unbedenklich. Gleiches trifft auf ein mögliches Wärmegefühl zu, das eventuell spürbar wird. Die Dauer einer Magnetfeld-Behandlung in unserer Praxis liegt gewöhnlich zwischen zehn und 30 Minuten. Der zuständige Therapeut oder ich selbst sagen Ihnen dann, wie oft eine Sitzung pro Woche wiederholt werden sollte. Wir möchten vorsorglich darauf verweisen, dass Menschen mit Herzschrittmacher beziehungsweise ähnlichen elektronisch überwachten Implantaten nicht für eine solche Therapie in Frage kommen. Auch bei schwangeren Frauen sollte auf diese Behandlung verzichtet werden.

Unsere speziell auf eine Stärkung der Muskulatur gerichtete Behandlungsform ist die Elektrotherapie. Hier werden mittels Reizstrom zielgenaue Muskelkontraktionen animiert. Dies geschieht mit Hilfe von Elektroden auf der Haut, die schwachen Wechselstrom durch den Körper leiten. Diese bewährte Methode kann gleichfalls zur Schmerzlinderung sowie gegen Missempfindungen eingesetzt werden. Sie beruht auf dem Prinzip der Gegenirritation. Der ursprüngliche Schmerz wird durch einen lokalen Vibrationsreiz abgeschwächt. Patienten mit Rheuma, Ischias, Arthrose und sogar teilweisen Lähmungen haben dank der Elektrotherapie echte Besserungen ihres Zustandes erleben dürfen!

4. Indikation: Auch Schlaganfallpatienten können zu uns kommen!

Ergänzt wird das profilierte Angebot unseres Hauses um die Physikalische Therapie. Sie ist Teilgebiet der Physiotherapie und eine Kombination verschiedener Behandlungsformen, die auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten basieren. Hierzu gehören Heilmethoden mit Gleichstrom, Infrarot- und UV-Licht, Lymphdrainagen, Massagen, Wärmetherapien sowie verschiedene Wasseranwendungen. Die Physikalische Therapie dient ebenfalls der Schmerzmilderung, darüber hinaus aber auch dem Wiederherstellen körperlicher Funktionen nach Überlastungen, Verschleißerscheinungen, Schlaganfällen, Operationen und Unfällen. Unser Ziel dabei ist es, unter aktiver Mitarbeit des Patienten dessen Mobilität und Lebensqualität möglichst vollständig wiederherzustellen. Indem er beispielsweise mit Krankengymnastik sowie Bewegungs- und Atemtherapie selbst Initiative ergreift, kann sich jeder Behandelte über schnelle Fortschritte hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit freuen. Wir haben das Know-how, Sie profitieren davon!

5. Nebenwirkungen und Gegenanzeigen: Keine Angst vor Erstverschlimmerungen!

Nicht verschwiegen werden soll, dass es insbesondere bei der pulsierenden Magnetfeldtherapie in Einzelfällen zu sogenannten Erstverschlimmerungen kommen kann. Sie kennen das vielleicht von anderen naturheilkundlichen Methoden. Und Sie wissen: Die kurzzeitige Verschlimmerung einzelner Symptome ist eine wirkungsvolle Reaktion auf unsere Therapie. Selbstverständlich werden Sie in unserer Praxis auch darüber umfassend aufgeklärt – immer zu Ihrem Wohl!

Ultraschalltherapie – wenn Schallwellen heilen

Ultraschalltherapie – wenn Schallwellen den Schmerz heilen

Durch ihre Wärmewirkung sind Ultraschallwellen besonders überzeugend bei der Behandlung von Schmerzen des Bewegungsapparats wie beispielsweise Wirbelsäulen – oder Gelenkerkrankungen. Die Therapie unterstützt Heilungsprozesse sanft und effektiv. Die hochfrequenten Ultraschallwellen können vom Ohr des Menschen übrigens nicht wahrgenommen werden.

Anwendungsgebiete des Ultraschalls

Ein Einsatzgebiet ist die Anwendung des Ultraschalls innerhalb bildgebender Verfahren, um verschiedene Krankheitszustände an inneren Organen feststellen zu können. Während einer Schwangerschaft hilft die Sonografie auf Ultraschallbasis, die Entwicklung des Fötus verfolgen zu können.
Neben diesen diagnostischen Anwendungsgebieten werden sie als besonders effektives Mittel innerhalb einer Schmerztherapie verwendet. Vergleicht man die Ultraschalltherapie mit diversen anderen Behandlungsarten, lassen sich nahezu keinerlei Nebenwirkungen feststellen. Deshalb ist die physikalische Therapie bei fast allen Patienten nutzbringend einsetzbar.

Die Wirkung als Ultraschall bzw. Wärmetherapie

Sowohl die Haut und das Unterhautbindegewebe als auch die Muskulatur und das Fettgewebe können vollkommen mühelos von den gezielt in eine Richtung pulsierenden Ultraschallwellen durchdrungen werden. Sollten die hochfrequenten Wellen allerdings auf für sie undurchdringliche Gewebestrukturen wie beispielsweise Knochen treffen, geben sie Energie in der Form von Wärme ab. Demnach ist die physikalische Therapie mit Ultraschallwellen eine Wärmetherapie, die ganz im Gegensatz zu tradierten Behandlungen ganz gezielt im Inneren des Körpers erfolgt.
Die von den Ultraschallwellen erzeugte Wärme steigert die Durchblutung, lockert die Muskulatur und sorgt für eine wesentlich bessere Versorgung des Gewebes mit vielen wichtigen Nährstoffen.
Deshalb ist die Ultraschallbehandlung für Sie besonders effektiv:
● Ihre Schmerzen werden schonend mit Wärme behandelt
● Als Teil der modernen Elektromedizin wirkt die Therapie durchblutungsfördernd und entspannend.
● Weil die heilsame Wärme im Körperinneren ausgestrahlt wird, ist die gezielte Behandlung mit Ultraschall um einiges effektiver als verschiedene andere Schmerztherapie-Arten.

Die Indikationen der Ultraschalltherapie

Die Anwendung ist unkompliziert und wirksam: In der Praxis wird ein vergleichsweise kleines Ultraschallgerät mit einem aufgesetzten Schallkopf zum Einsatz kommen. Als notwendiges Übertragungsmedium wird ein spezielles mildes Gel oder Öl auf die jeweiligen Hautpartien aufgetragen – anschließend wird der Schallkopf behutsam und gleichmäßig über das Hautareal geführt. So werden die heilsamen Schallwellen gezielt über die Haut in den Körper geleitet.
Während Ihrer Behandlung wird die Frequenz der Ultraschallwellen je nach Schmerzintensität und Körperstelle angepasst. Die Beschallung erzeugt eine angenehme Wärme im Inneren Ihres Körpers, die Stoffwechselvorgänge und die Durchblutung werden unterstützt, während die Gewebespannung nachlässt:
● Schmerzzustände werden mit Wärme behandelt und gelindert.
● Gereiztes Gewebe beruhigt sich und verklebtes Bindegewebe löst sich.
● Heilungsprozesse verletzter Muskeln und Sehnen werden beschleunigt.
● Ultraschallbehandlung kann darüber hinaus auch die Heilungsprozesse von Knochenbrüchen unterstützen.

Die unkomplizierte Therapie bewährt sich bei der Behandlung akuter Verletzungen wie Prellungen und Verstauchungen. Dieser Bereich moderner Elektromedizin unterstützt zudem die wirksame Behandlung rheumatischer Beschwerden. Ultraschalltherapie wird eingesetzt gegen Reizungen von Sehnenscheiden, Gelenkkapselverletzungen, Muskelverhärtungen und bei Verspannungen der Muskulatur.
Die heilsame Wärme ist besonders wirksam bei verschiedenen chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparats, wie Degenerationen der Wirbelsäule oder Arthrose, beispielsweise in Hüftgelenken und Knien.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen der Ultraschalltherapie:

Die Ultraschalltherapie verläuft schmerzfrei. Die Therapie mit den energiereichen Schallwellen kann in seltenen Fällen zu einer übermäßig ausgeprägten Wärmewirkung führen.

Vielen Dank für das Interesse!

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Schwindel

1. Schwindel

Das Symptom des Schwindels ist beinahe jedem Menschen bekannt, zählt es doch zu den häufigsten Beschwerden, die in der Praxis zu finden sind. Zumeist stehen harmlose Ursachen hinter dem Symptom. Doch auch ernsthafte Erkrankungen können zu Schwindelgefühlen führen. Besonders im Alter nehmen derartige Beschwerden häufig zu und treten vermehrt auf. Da die Ursachen des Schwindels und ähnlicher Störungen des Gleichgewichts sehr vielfältig sein können, ist der Gang zum Arzt in jedem Falle anzuraten. Die Beschwerden werden von den Betroffenen zum Teil sehr unterschiedlich beschrieben. Der Boden wackelt, alles dreht sich; ein Sog zieht alles nach unten. Die Beschreibungen können genauso vielfältig sein wie die Auslöser des Schwindels. Aus diesem Grund werden verschiedene Schwindelformen unterschieden, die im zweiten Abschnitt näher beschrieben werden. Generell lässt sich sagen, dass der Schwindel als „Alarmsignal des Gehirns“ zu betrachten ist. Er weist darauf hin, dass etwas im Gleichgewichtssystem gestört ist. Neben schweren Erkrankungen kann dies auch durch heftige, aber harmlose Reize – beispielsweise während einer Karussellfahrt – verursacht werden.

2. Schwindelformen

a. Drehschwindel

Beim Drehschwindel hat der Betroffene das Gefühl, die Umgebung oder etwas in ihm würde sich drehen bzw. um ihn kreisen. Der Drehschwindel ist eine häufig auftretende Form des Schwindels.

b. Schwankschwindel

Hat der Betroffene das Gefühl, er oder die Umgebung um ihn herum würde schwanken, liegt ein Schwankschwindel vor.

c. Liftschwindel

Beim Liftschwindel hat der Betroffene das Gefühl, nach oben oder unten gezogen zu werden.

d. Fallneigung

Liegt eine Fallneigung vor, hat der Betroffene das Gefühl, zu einer Seite zu kippen.

Des Weiteren kann der Schwindel nach der Art seines Auftretens unterschieden werden. Tritt er in bestimmten Situationen anfallsartig auf (z.B. der akute Drehschwindel), spricht man vom sog. anfallsartigen Schwindel. Neben diesem existiert auch der chronische, also der dauerhaft bestehende, Schwindel.

3. Ursachen und Auslöser

Prinzipiell kann der Schwindel durch viele ernsthafte oder harmlose Auslöser verursacht werden. Zu unterschieden sind hierbei grob Ursachen, die im Gleichgewichtsorgan lokalisiert sind und Ursachen, die außerhalb des Gleichgewichtsorgans liegen. Diese Unterteilung lässt sich noch weiter spezifizieren.
Prinzipiell entsteht Schwindel durch unterschiedliche Informationen verschiedener Sinnesorgane, die an das Gehirn gesendet werden. Unterschieden werden systematischer und unsystematischer Schwindel.

Beim systematischen Schwindel liegt die Ursache des Schwindels im Bereich des Gleichgewichtsorgans, des Hirnstamms oder des Kleinhirns.
Beim unsystematischen Schwindel hingegen ist die Ursache außerhalb der genannten Bereiche zu finden.

Die möglichen Ursachen werden in den folgenden Abschnitten näher beschrieben und erläutert.

4. Ursachen innerhalb des Gleichgewichtsapparates

a. Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel

Der gutartige paroxysmale Lagerungsschwindel ist für den Patienten enorm unangenehm, aus medizinischer Sicht jedoch harmlos. Er stellt die häufigste Erkrankung des Gleichgewichtsorgans dar. Die Ursache des gutartigen Lagerungsschwindels liegt wahrscheinlich in der Ablösung von Otokonien („Ohrsteinen“), die in die Bogengänge des Innenohrs gelangen und sich dort bei Bewegungen des Kopfes hin und her bewegen. Letztendlich führt die Bewegung des abgelösten „Ohrsteins“ zu einer Reizung des Bogengangrezeptors, die normalerweise nur im Fall einer Bewegung des Kopfes in die Richtung des Bogengangs auftritt. Das Gehirn erhält somit die Meldung über eine derartige Bewegung, die allerdings nicht stattgefunden hat und somit von den anderen Sinnesorganen nicht gemeldet wird. Diese widersprüchlichen Informationen führen zum Schwindel.

b. Morbus Meniere

Morbus Meniere, auch Meniersche Erkrankung genannt, ist eine Erkrankung des Innenohrs, deren Ursachen nicht bekannt sind. Beim Morbus Meniere treten Schwindelanfälle, ein Hörverlust und Tinnitus auf. Die unmittelbare Ursache der Erkrankung ist ein Endolymphstau, der zu einer Zunahme des Volumens der mit Endolymphe gefüllten Kammern und Kanäle führt, wodurch diese unter erhöhtem Druck stehen. Sowohl das Gleichgewichtsorgan, als auch die Hörschnecke sind betroffen, da die Kanäle und Kammern dieser beiden Organe miteinander verbunden sind. Was den Endolymphstau auslöst, ist jedoch nicht bekannt.

c. Neuritis vestibularis

Die Neuritis vestibularis ist eine akute oder chronische Funktionsstörung des Gleichgewichtsorgans, die wahrscheinlich durch eine viral bedingte Entzündung oder eine Durchblutungsstörung des Gleichgewichtsorgans ausgelöst wird.

d. Kleinhirninfarkt

Der Kleinhirninfarkt (ischämischer Schlaganfall) ist die häufigste Form des Schlaganfalls. Die Ursache des Kleinhirninfarkts ist eine plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns, welche zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff und Glukose führt. Die Ursache der Minderdurchblutung ist zumeist eine Verengung oder ein Verschluss der hirnversorgenden Arterien. In Folge der Minderdurchblutung werden die betroffenen Zellen des Gehirns nicht ausreichend mit Sauerstoff und Glukose versorgt und stellen zunächst reversibel ihre Funktion ein. Dieser Zustand kann jedoch nur über einen relativ kurzen Zeitraum aufrechterhalten werden. Löst sich die Minderdurchblutung während dieses Zeitraumes nicht, kommt es zu irreversiblen Schäden. Der Hirninfarkt tritt ein.

Auch weitere Ursachen sind möglich.

5. Ursachen außerhalb des Gleichgewichtsapparates

Liegt die Ursache des Schwindels nicht im Gleichgewichtsapparat, liegt also ein unsystematischer Schwindel vor, kommen diverse weitere Ursachen in Betracht. Zu diesen zählen unter anderem:

– Nebenwirkungen von Medikamenten
– Hypotonie
– Herzrhythmusstörungen
– Blockaden der Halswirbel
– psychische Ursachen
– epileptische Entladungen in den hinteren Anteilen des Gyrus temporalis superior
– traumatische Einwirkungen auf die Halswirbelsäule (z.B. beim Schleudertrauma)

Auch weitere Ursachen sind möglich.

6. Schwindel und Halswirbelsäule

Zum Beispiel in Folge eines Schleudertraumas kann es zu einer mehr oder minder stark ausgeprägten Schwindelsymptomatik kommen. Hierbei liegen Verletzungen des Gelenks zwischen Kopf und Halswirbelsäule vor. In Folge dieser peitschenhiebartigen Verletzung, die vor allem beim Schleudertrauma auftritt, kann eine Instabilität des Kopfgelenks auftreten. Eine solche geht in fast jedem Falle mit Schwindelgefühlen einher.

7. Schwindel durch Kopfbewegungen

Tritt der Schwindel in Folge bestimmter Kopfbewegungen auf, liegt häufig ein gutartiger Lagerungsschwindel vor. Bei diesem tritt der Schwindel häufig in Folge bestimmter Kopfbewegungen auf.
Darüber hinaus ist bewegungsabhängiger Schwank- oder Drehschwindel ein Symptom der bilateralen Vestibulopathie, bei der das Gleichgewichtsorgan beidseitig in seiner Funktion gestört ist. Die genauen Ursachen sind unbekannt, häufig tritt die bilaterale Vestibulopathie im Rahmen des Morbus Meniere oder bei einer Gehirnhautentzündung auf.

8. Psychogener Schwindel

Im Rahmen psychischer Erkrankungen kann das Symptom des Schwindels auftreten. Derartiger, psychisch bedingter Schwindel wird als psychogener Schwindel bezeichnet. Besonders häufig tritt Schwindel bei Depressionen, Angststörungen und somatoformen Störungen auf. Weiterhin kann es bei Anpassungsstörungen und akuten Belastungssituationen zum sog. sekundären somatoformen Schwindel kommen.

9. Altersschwindel

Vom sog. „Altersschwindel“ wird bei Schwindel gesprochen, der ohne offensichtliche Ursache im Alter auftritt. Dieser ist abzugrenzen von anderen Schwindelformen, die zwar im Alter verstärkt auftreten, jedoch eine klare Ursache haben. Auch bestimmte Erkrankungen, die im Alter gehäuft auftreten, zum Beispiel Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, können die Gleichgewichtsorgane soweit beeinträchtigen, dass es zum Schwindel kommt. Generell lässt sich sagen, dass Schwindel im Alter deutlich häufiger auftritt als in jüngeren Lebensaltern.

10. Ernährung als Auslöser des Schwindels

In der Alternativmedizin wird auch über ernährungsbedingten Schwindel diskutiert. Anhänger der Alternativmedizin sehen vor allem bestimmte Elektrolyte, sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten in enger Verbindung mit dem Auftreten von Schwindel. Medizinisch können diese Theorien nicht belegt werden.

11. Therapie des Schwindels

Bei akutem Schwindel ohne ersichtliche Ursache sollte ein Arzt aufgesucht werden. Nach gründlicher Untersuchung wird die Ursache des Schwindels therapiert. Dies kann entweder medikamentös oder physikalisch erfolgen. Besonders beim gutartigen Lagerungsschwindel kommen derartige Lagerungsmanöver zum Einsatz, die die Symptomatik beenden können. Zusätzlich stehen die Methoden der Psychotherapie zur Verfügung, um den Schwindel zu therapieren.

12. Naturheilkundliche Therapie des Schwindels

Die Naturheilkunde bietet vor allem bei chronischem Schwindel gute Behandlungsmöglichkeiten an. Hier kommen die Akupunktur, Ohrkerzen oder kneippsche Verfahren zum Einsatz. Sollte die Halswirbelsäule an der Entstehung des Schwindels beteiligt sein, wird häufig auf die Craniosacraltherapie zurückgegriffen. Bei psychogenem Schwindel bieten sich Entspannungsverfahren als Therapiemethode an. Auch Ginkgopräparate kommen zum Einsatz. Die Möglichkeiten der Naturheilkunde sind relativ groß und vor allem bei chronischem und psychogenem Schwindel vielversprechend.

 

PRP-Eigenbluttherapie – Vampir-Lifting – Dracula-Lifting

Was ist die PRP-Eigenbluttherapie?

In den Medien ist die PRP- Eigenbluttherapie unter dem Namen Vampir- oder Dracula- Lifting berühmt geworden. Stars wie Kim Kardashian posten in den sozialen Medien Fotos mit Blut im Gesicht – daher auch der Name Vampir- Lifting. Grundsätzlich hat die Eigenbluttherapie aber nichts mit Vampiren zu tun. Das eigene Blut wird verwendet, um das Blutplasma zu gewinnen. Das so gewonnene Plasma wird anschließend wieder in die Haut gespritzen. Ziel ist es, dass sich die Haut regeneriert und straffer aussieht. Und nicht nur die Haut kann behandelt werden, das Plasma lässt sich ebenso bei Haarausfall einsetzen, um den Wachstumsprozess der Haarwurzeln zu stimulieren. Auch Verletzungen heilen dadurch schneller, da die Regeneration gefördert wird.

Was bedeutet PRP bei der Eigenbluttherapie?

PRP steht bei der Eigenbluttherapie für „Platelet Rich Plasma“, also plättchenreiches Plasma. Dieses enthält keine roten Blutkörperchen, sondern Blutplättchen mit Proteinen und Wachstumsfaktoren. Sie regen nach dem Spritzen die Erneuerung und Teilung von Zellen an.

Wie sind die Behandlungserfolge mit der PRP-Eigenbluttherapie?

Die Haut zeigt sich bei den Patienten bereits kurz nach der Behandlung gestrafft, da die Zellen angeregt werden. Nach einigen Tagen führt das wirkstoffreiche Plasma dazu, dass sich die Haut erneuert und Falten aufgepolstert werden. Auch die Haare wachsen nach kurzer Zeit wieder nach.

Wo kann die PRP-Eigenbluttherapie angewendet werden?

Prinzipiell kann der gesamte Körper mit Eigenblut behandelt werden. Die häufigsten Anwendungsbereiche in der Kosmetik sind Gesicht – hier besonders die Augen, Stirn und Lachfältchen, Hals und Dekolleté. Männer setzen die Eigenbluttherapie meist bei Geheimratsecken oder Glatzenbildung ein, lassen sich aber auch immer öfter ihre Falten behandeln.

Was sind Risiken und Nebenwirkungen einer PRP-Eigenbluttherapie?

Grundsätzlich sind die Risiken sehr gering, da Sie beim Dracula-Lifting mit Ihrem eigenen Blut behandelt werden. Die Einstiche der Spritzen können Rötungen, Schwellungen oder sehr selten auch kleine Blutergüsse verursachen. Vor einer Behandlung werden Sie von mir ausführlich beraten.

Wie wird das PRP für die Eigenbluttherapie gewonnen?

Sie bekommen vor der eigentlichen Behandlung 20 ml Blut aus der Armbeuge abgenommen. Dieses wird aufbereitet, um die roten Blutkörperchen vom Plasma zu trennen. Es werden 5 ml Plasma gewonnen, die in die Haut eingespritzt werden.

Wie lange dauert die PRP-Eigenbluttherapie pro Behandlung?

Inklusive Blutabnahme, Aufbereiten, Zentrifugieren und Behandlung dauert die Eigenbluttherapie etwa dreißig Minuten. Nach der Behandlung wird die Haut zusätzlich durch eine Maske nochmals zehn Minuten beruhigt.

Wie viele Behandlungen sind bei der PRP-Eigenbluttherapie notwendig?

Die Anzahl der Behandlung ist individuell und wird nach einem ausführlichen Beratungsgespräch festgelegt. Meistens werden drei Behandlungen durchgeführt und die Anwendung jährlich wiederholt.

Wie lange hält der Erfolg der PRP-Eigenbluttherapie an?

Die Ergebnisse sind zwischen zwölf und achtzehn Monaten sichtbar. Wir empfehlen eine jährliche Behandlung, um das Ergebnis zu halten oder sogar weiterhin zu verbessern.

Was ist der Vorteil der PRP-Eigenbluttherapie?

Das Vampir- Lifting kann auch in einem Kosmetikstudio zügig durchgeführt werden. Es ist kein operativer Eingriff, der eine lange Regenerationszeit erfordert. Sie sind schnell wieder in der Lage, unter Menschen zu gehen. Nur das positive Ergebnis wird auffallen. Dazu ist es reines Blutplasma aus dem eigenen Körper, das verwendet wird. Somit sind keine Nebenwirkungen zu erwarten und die Haut wird nicht belastet. Die Kosmetik kann die Wirkstoffe meist nur äußerst schwer tief unter die Haut bringen. Durch die Spritzen kann das Plasma optimal platziert werden. Im Vergleich zu operativen Eingriffen oder kosmetischen Seren ist das Vampirlifting eine günstige Methode, sein Hautbild zu verbessern.

Kommen Sie in meine Praxis und lassen Sie sich auch über die Kosten zunächst einmal kostenlos beraten!

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Faltenunterspritzen mit Hyaluronsäure

Warum das Faltenunterspritzen mit Hyaluronsäure wirksam und sanft ist?

Sobald wir 25 werden, beginnt der Körper, die Zellen langsamer zu regenerieren. Natürlich braucht auch die Haut etwas länger und erste Mimikfältchen machen sich bemerkbar. Je älter wir werden, umso eher zeichnen sich unsere Gesichtszüge ab. Ab unserem dreißigsten Lebensjahr können wir bereits von ersten Falten sprechen. Typischerweise im Stirnbereich, um den Mundbereich und um die Augen herum. Das Faltenunterspritzen mit Hyaluronsäure bietet Ihnen hier gleich zwei tolle Vorteile!
Erstens werden Ihre Fältchen verschwinden und zweitens schützen Sie Ihre Haut vor der Neubildung weiterer Falten.
Durch die Aufpolsterung können sich bestehende Linien nicht weiter und tiefer ausbilden.

Wie funktioniert das Faltenunterspritzen mit Hyaluronsäure?

Als Ihr Heilpraktiker werde ich mir Ihr Gesicht genau ansehen und entscheiden, welche Hyaluronsäure am besten für Sie geeignet ist. Für tiefere Falten wählt man die vernetzte, etwas festere und haltbarere Hyaluronsäure, für feinere Linien und empfindlichere Stellen die unvernetzte Variante. Hyaluronsäure wird vom Körper ganz natürlich abgebaut und hält ungefähr sechs bis vierundzwanzig Monate. Die Haltbarkeit hängt von der Stelle und individueller Mimik ab.
Es besteht die Möglichkeit, eine lokale Betäubung in Form einer Salbe aufzutragen. Das Unterspritzen mit Hyaluronsäure ist etwas unangenehm, tut aber nicht extrem weh. Je nach Stelle und persönlicher Empfindlichkeit ist es vergleichbar mit kleinen Stichen. Die Hyaluronsäure, egal ob vernetzt oder unvernetzt, brennt nicht.

Worauf müssen Sie vor der Behandlung achten?

Ihre Haut sollte gesund und unverletzt sein. Haben Sie sich beispielsweise einen Sonnenbrand eingefangen, sollten Sie mit dem Faltenunterspritzen mit Hyaluronsäure warten, bis sich Ihre Haut wieder vollkommen regeneriert hat. Kleinere Macken oder Wunden, zum Beispiel nach einem Pickelchen, sollten Sie mit Ihrem Heilpraktiker besprechen. Ist es eine Stelle, an der keine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure gemacht werden soll, stellt es kein Problem dar.
Vereinbaren Sie einen Termin, der Ihnen zeitlich gut passt. Nehmen Sie sich den Tag frei oder kommen Sie nach der Arbeit.

Was müssen Sie nach der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure beachten?

Direkt nach der Behandlung kann es sein, dass die unterspritzen Stellen etwas angeschwollen sind. Das ist vollkommen normal, da die Haut ja gereizt wurde. Ihr Heilpraktiker wird Ihnen Tipps geben und zuhause können Sie Ihr Gesicht kühlen. Das aber bitte ohne Druck.
Vielleicht werden Sie an manchen Stellen auch kleine blaue Flecken haben, diese können Sie problemlos abdecken. Vermeiden Sie einige Tage das Sonnen, verwenden Sie Lichtschutzfaktor und ansonsten können Sie alles wie immer machen. Nach der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure werden Sie direkt eine glattere und festere Haut sehen können! Sobald Sie merken, dass Ihre Fältchen sich langsam nachbilden, können Sie einen erneuten Termin mit Ihrer Heilpraktikerin vereinbaren. Erfahrungsgemäß ist das nach frühestens sechs Monaten der Fall.

Den Preis pro Behandlung können Sie gerne erfragen oder in einem persönlichen Gespräch erfahren.

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Ballasststoffe

Was sind Ballaststoffe?

Im Rahmen einer gesunden Ernährung sind Ballaststoffe einfach nicht mehr wegzudenken. Es handelt sich dabei um Pflanzenstoffe, die von unserem Körper fast unverdaut wieder ausgeschieden werden. Sie bringen dem Körper also weder Energie noch Vitamine oder Mineralstoffe. Dennoch besitzen sie großen gesundheitlichen Nutzen! Dabei wird zwischen wasserlöslichen (z. B. in Obst und Gemüse) und wasserunlöslichen Ballaststoffen (z. B. in Vollkornprodukten) unterschieden. Bekanntere Bezeichnungen sind dafür auch Quell- und Füllstoffe.

Aufbau und Unterteilung der Ballaststoffe

Rohfasern (Ballaststoffe) sind die strukturierten Bestandteile pflanzlicher Nahrungsmittel, welche nicht oder nur gering durch Enzyme aufgespalten werden können. So können sie auch nicht vom Körper verwertet werden. Die sogenannten Füllstoffe nehmen dabei nur sehr geringe Mengen Wasser auf und können von der Darmflora fast gar nicht abgebaut werden. Dagegen können die Quellstoffe fast das Hundertfache ihres Eigengewichts in Form von Wasser binden. Aus diesem Grund können sie auch von der Darmflora abgebaut werden.

Beispiele für Ballaststoffe:

  • Pektin
  • Inulin
  • Zellulose
  • Hemizellulose
  • Agar-Agar
  • Guar
  • Lignin

Ballaststoffreiche Lebensmittel:

  • Äpfel, Birnen, Beeren und Zitrusfrüchte
  • Hülsenfrüchte, Broccoli, Kartoffeln und Kohlsorten
  • Vollkornprodukte
  • Nüsse und Samen

Eigenschaften und Wirkung

Durch die Wasserbindefähigkeit nimmt das Stuhlvolumen im Darm zu, wird lockerer und kann besser ausgeschieden werden. Verstopfungen sollten bei der optimalen Aufnahme von Ballaststoffen kein Thema sein. Wichtig ist nur, dass dem Körper ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird, an welches sich die Ballaststoffe binden können. Nebenbei begünstigen Ballaststoffe auch eine gesunde Darmflora, in der sich „gute“ Darmbakterien ansiedeln können. Da die Ballaststoffe bereits im Magen Wasser binden, setzt zudem das Sättigungsgefühl zeitiger ein. Daher finden Ballaststoffe auch im Rahmen einer Reduktionsdiät Anwendung.Ernährungsphysiologische Besonderheiten
Neben dem positiven Einfluss auf die Verdauung beugen Ballaststoffe auch einigen Erkrankungen vor. So wird zum Beispiel das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken verringert. Dazu gehören Arteriosklerose, ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall. Zudem wird beim Verzehr von Ballaststoffen der Blutzuckerspiegel gesenkt und der Krankheitsverlauf von Diabetes Typ 2 begünstigt.

Neben dem Blutzuckerspiegel beeinflussen Ballaststoffe auch den Cholesterinspiegel im Körper positiv. Zudem werden Erkrankungen des Darms (z. B. Hämorrhoiden) verringert. Da Ballaststoffe dem Körper keine nennenswerte Energie (Kalorien) liefern, helfen sie bei der erfolgreichen Gewichtsreduktion.

Empfehlungen für den Verzehr von Ballaststoffen

Ballaststoffe wirken ab einer aufgenommenen Menge von 30 g pro Tag positiv im Körper. Hier sollte jedoch auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden, damit sie gut quellen können.

Wenn Sie mehr über Ballaststoffe oder Ihren gesundheitlichen Nutzen erfahren möchten, vereinbaren Sie doch einen Termin bei einem Heilpraktiker. Dieser kann Ihnen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten bei Erkrankungen bzw. Beschwerden empfehlen und Sie mit hilfreichen Tipps, in die Grundlagen der ballaststoffreichen Ernährung einführen.

Ozon-Eigenblut

Was ist die Ozon-Eigenbluttherapie und wann wird diese eingesetzt? Wie wirkt die Therapie?

Die Eigenbluttherapie (oder Eigenblutbehandlung) ist eine naturheilkundliche Therapieform, die zur Heilung oder Linderung diverser Beschwerden eingesetzt wird. Bei der Eigenbluttherapie wird dem Patienten Blut entnommen. Dieses wird anschließend entweder aufbereitet und dem Patienten dann intramuskulär injiziert oder intravenös reinfundiert, oder es wird sofort nach der Entnahme wieder unverändert intramuskulär injiziert oder intravenös reinfundiert. Die Eigenblutbehandlung gehört zu den sog. unspezifischen Umstimmungstherapien- auch unspezifische Reiztherapien genannt. Injiziert man das Blut in den Muskel, wird es dort als Fremdkörper wahrgenommen (da es sich außerhalb der Blutbahn befindet) und regt somit das Immunsystem an. Das Immunsystem soll sich jedoch nicht gegen das eigene Blut richten, sondern durch das als ‚Fremdkörper‘ erkannte Blut angeregt (stimuliert) oder in seiner Tätigkeit verändert (moduliert) werden. Die Menge des entnommenen und anschließend injizierten Eigenblutes variiert in Abhängigkeit von der Indikation stark. Auch die Abstände der Behandlungen hängen von der Indikation ab. Bei der Ozon-Eigenbluttherapie wird dem entnommenen Eigenblut vor der Injektion Ozon zugesetzt. Ozon (chemisch: O3) ist ein aus drei Sauerstoffatomen bestehendes Molekül.
Bei der Ozon-Eigenbluttherapie ist es auch möglich, das Blut per Infusion wieder intravenös zu verabreichen (reinfundieren). Hierbei soll vor allem die Fließfähigkeit des Blutes verbessert werden. Auch eine Anregung des Immunsystems kann erreicht werden.

Welche Beschwerden können gelindert werden? Für wen ist die Therapie geeignet?

Die Eigenblutbehandlung ist primär eine immunstimulierende bzw. immunmodulierende Therapie. Dies bedeutet, dass das Immunsystem durch die Behandlung angeregt oder verändert wird. Eine Anregung ist vor allem bei Immunschwäche, häufigen akuten Infekten oder bei chronischen Infekten erwünscht. Die immunmodulierende Wirkung bei Allergien und Autoimmunerkrankungen. Die Eigenbluttherapie mit Ozon wirkt zusätzlich durchblutungsfördernd.
Zu den Indikationen der Eigenbluttherapie zählen akute Infekte, Infektneigung, Immunschwäche, chronische Infekte, Asthma bronchiale, rheumatische Erkrankungen und Allergien. Die Ozon-Eigenbluttherapie kann zudem bei Durchblutungsstörungen eingesetzt werden. Auch bei allgemeiner Erschöpfung und zur allgemeinen Stärkung der Abwehrkräfte wird die Eigenbluttherapie eingesetzt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Bei Menschen, die an Gerinnungsstörungen leiden, kann es zu Abszessen und Blutergüssen kommen. Als Unverträglichkeitsreaktionen sind Fieber, Herzrasen, Kopfschmerzen, Schwindel und Nesselsucht möglich. Bei Unverträglichkeiten (Allergien) gegen die dem Blut zugesetzten Substanzen kann es zu allergischen Reaktionen bis hin zum allergischen Schock kommen. Weiterhin kann es wie bei jeder Injektion zu Infektionen aufgrund von verunreinigtem Injektionsbesteck oder unsachgemäßer Injektion kommen. Es ist daher auf absolute Sterilität des Injektionsbestecks zu achten.

Wann darf die Ozon-Eigenbluttherapie nicht durchgeführt werden?

Die Eigenbluttherapie darf nicht angewendet werden, wenn Blutgerinnungsstörungen oder Venenentzündungen vorliegen. Auch bei Einnahme von Kortikosteroiden oder anderen Immunsuppressiva (Substanzen, die das Immunsystem unterdrücken) darf die Eigenbluttherapie nicht angewendet werden. Zudem darf die Eigenblutbehandlung nicht durchgeführt werden, wenn blutverdünnende Medikamente (z.B. Aspirin) eingenommen werden.
Die Eigenblutbehandlung mit Ozon sollte bei den oben aufgeführten und bei den folgenden Umständen unterlassen werden: Bei einem akuten Herzinfarkt, nach einem frischen Schlaganfall, bei Fehlfunktionen der Schilddrüse, bei chronischen Pilzinfektionen, bei Ozonallergie und bei Schwangerschaft.

Bitte zögern Sie nicht, mich bei allen Fragen anzusprechen. Ich berate Sie gerne und freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis.

Vitamin C

Was wissen Sie über das Vitamin C – die Ascorbinsäure?

Der Frühling steht in den Startlöchern und mit ihm die Pollen-Allergie.
Tränende Augen, Juckreiz, rinnende Nase, alles rechtzeitig bevor die ersten Blätter an den Bäumen hängen.
Plagt Sie wie viele andere Menschen auch jedes Jahr die gute alte Frühjahrsmüdigkeit oder wollen Infekte nicht und gar nicht ausheilen.
Liegt das vielleicht an Ihrer Vitaminversorgung?
Aber was wissen wir eigentlich vom Dialog unseres Immunsystems mit dem Vitamin C?
Das Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, gehört zu den wasserlöslichen und für den menschlichen Organismus essentiellen, lebenswichtigen Vitaminen. Der Körper kann es nicht selbst herstellen. Eine tägliche Zufuhr von zumindest 100 mg ist nötig.

Vitamin C kann eine ganze Menge!

 Blutkörperchen dabei unterstützen Krankheitserreger abzuwehren
 Eine rasche Wundheilung möglich machen
 Freie Radikale (durch Luftsauerstoff veränderte Teilchen) beseitigen
 Bindegewebe, Knorpel und Knochen bilden
 Die ungebremste Ausbreitung von Infekten und Tumorzellen behindern
 Allergie-Symptome mildern

Heute gilt die Versorgung mit Ascorbinsäure in der Bevölkerung als gewährleistet. Aber das war nicht immer so.

Geschichte und Mangelerkrankungen rund ums Vitamin C

Noch im 16. und 17. Jahrhundert war auf den Schiffen der Weltumsegler der Skorbut grausame Realität. Matrosen siechten dahin. Beine schwollen an, Zähne verfaulten, ganze Mannschaften starben an inneren Blutungen, Fieber und Durchfall. Lange Zeit waren die Ursachen dafür unbekannt.
Erst ein von James Lind 1750 durchgeführtes Experiment brachte das Ergebnis, dass Skorbut und Mangelernährung zusammenhängen. Zweiergruppen von Seeleuten bekamen verschiedene Nahrungsmittel wobei einige Probanden Zitronensaft erhielten. Kurz danach waren bei dieser Gruppe sämtliche Symptome verschwunden. Englische Schiffe führten daraufhin Zitrusfrüchte mit sich, die deutsche Marine Sauerkraut.
Biochemisch aufgeklärt wurde die Erkrankung aber erst im 19. Jahrhundert. 1934 gelang erstmals die Synthese von Ascorbinsäure aus Glucose. Walter Norman Harworth und Albert Szent-Györgyi, ein Chemiker und ein Arzt, erhielten dafür den Nobelpreis.

Vitaminreiche Ernährung

Für den Organismus ist es überlebenswichtig, dass Mikronährstoffe, zu denen auch Vitamin C zählt, in ausreichender Menge vorliegen. Kein Nährstoff kann einen anderen ersetzen und kein einziges Lebensmittel enthält alle Nährstoffe zugleich. Relativ einfach lassen sich dafür notwendige Nahrungsmittel in Portionen abmessen:
1 Portion = 1 Faust voll pro Tag
6 Portionen Flüssigkeit: Wasser, Tees, verdünnte Fruchtsäfte
5 Portionen Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte
4 Portionen Getreide und Kartoffeln
3 Portionen Milch und Milchprodukte
2 Portionen Fette und Öle
1 Portion Fleisch, Fisch oder Ei
Weniger als 1 Portion Fettes, Süßes, Salziges pro Tag

Wirkung von Vitamin C

Einen erhöhten Bedarf an Vitamin C haben besonders:

• Allergiker: Bei Asthma oder Heuschnupfen schüttet der Körper Histamin aus, das für die Entzündungssymptome sorgt. Vitamin C reduziert die Ausschüttung und baut Histamin ab.

• Schwangere/Stillende: Haben einen erhöhten Eisenbedarf, Vitamin C fördert die Aufnahme ins Blut

• RaucherInnen: Leiden speziell an Vitamin C, A und E Mangel, hier ist die Unterstützung durch Ascorbinsäure besonders wichtig.

• All diejenigen, die sich vor Zellstress, verursacht durch industriell erzeugte Nahrungsmittel schützen wollen, sei eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C angeraten.

Überdosieren kann man Vitamin C nur schwer. Oral aufgenommen, schwemmt der Körper ein Zuviel wieder aus. Auch die These, dass Ascorbinsäure Nierensteine verursachen kann, ist in Studien bereits widerlegt. Um Darmprobleme zu vermeiden, sollte die zusätzliche Einnahme während einer Mahlzeit erfolgen.

Natürliches Vitamin C oder Nahrungsergänzung?

Hohe Vitamin C Werte haben Schwarze Johannisbeeren, grüner Paprika, Kohl, Fenchel, Erdbeeren, Zitrusfrüchte und Kiwi.

Hände weg von Vitamin-Präparaten aus dem Versandhandel, besonders wenn sie mit Heilsversprechungen daherkommen oder Ängste schüren. Auch sind Mediziner die im Ausland praktizieren und als Referenz angegeben werden, mit Vorsicht zu genießen. Ebenso unklare Hersteller.

Wenn Sie sich für ein zusätzliches Vitamin C Präparat entscheiden, lassen Sie sich vorher in der Apotheke informieren oder nehmen Sie gleich den Weg zum Heilpraktiker.

Ihr Heilpraktiker hilft gleich!

Schmerzen nach einer OP oder schweren Erkrankung rasch wieder los zu werden, gelingt am leichtesten durch hochdosierte Vitamin C Infusionen. Allergiesymptome, hartnäckige Infekte, lästige Arthrose und wiederholte Erschöpfungszustände lassen sich damit ebenso erleichtern.

Hochdosiertes Vitamin C in Infusionsform polstert den Vitaminspiegels auf und das ganz ohne Stoffwechselprobleme. Dafür werden Infusionen über einen längeren Zeitraum verabreicht, in der Regel in meist fünf Behandlungen. Vitamin C gelangt dabei direkt ins Blut und wird nicht sofort wieder über den Darm ausgeschieden.

Folge davon: Ein rascherer Heilerfolg!

Bitte zögern Sie nicht, mich bei allen Fragen anzusprechen. Ich berate Sie gerne und freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis.

Blutegeltherapie – Blutegel

Blutegeltherapie und der Blutegel

Definition und Historie der Blutegeltherapie

Wenn Sie unter Entzündungen, Durchblutungsstörungen, akuten oder chronischen Schmerzen oder sonstigen körperlichen Beschwerden leiden, könnte eine Therapie mit Blutegeln eine Lösung für Sie sein. Auch wenn es zunächst ungewöhnlich klingt, die kleinen Tierchen haben Kräfte, die Ihnen bei einer Vielzahl verschiedener Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen schnell und nachhaltig helfen können.
Bei der Blutegeltherapie handelt es sich um ein sehr altes Naturheilverfahren, das sich über Jahrtausende hinweg bewährt hat. So finden sich Hinweise auf die Verwendung von Blutegeln z.B. schon in den über 3000 Jahre alten Keilschriften der Babylonier oder auch in etwa ebenso alten indischen Sanskrit-Aufzeichnungen. Auch in Europa hat die Blutegeltherapie eine lange Geschichte und war etwa vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis ins 19. Jahrhundert hinein sehr populär, wurde dann jedoch von der modernen Schulmedizin weitestgehend verdrängt. Die Wiederentdeckung dieser Therapiemethode ist ein großer Gewinn und kann für Sie hilfreich sein, wenn Ihnen andere Verfahren keine Linderung mehr verschaffen oder Sie auf der Suche nach schonenden alternativen Ansätzen zur Heilung sind.

Anwendungsbereich der Blutegeltherapie

Die Anwendung ist ganz einfach: Die regenwurmähnlichen Tiere, die zu den Ringelwürmern gehören, werden auf der Haut angesetzt, wo sie sich mit ihren etwa 80 kleinen Kalkzähnchen festbeißen. Wie viele Egel angesetzt werden und an welcher Körperstelle dies geschieht, ist abhängig von Ihren Beschwerden. Im Anschluss beginnen die Tierchen, sich mit Blut vollzusaugen. Dies dauert ungefähr 20 -90 Minuten. Bitte planen Sie also ausreichend Zeit für die Behandlung ein, denn es ist wichtig, dass die Egel von selbst abfallen, um Verletzungen und Entzündungen zu vermeiden. Diese Zeit verbringen Sie in einer angenehmen ruhigen Atmosphäre in meiner Praxis, wo Sie sich gut entspannen können.
Falls Sie befürchten, die Prozedur könnte schmerzhaft sein, kann ich Sie beruhigen. Der Biss und der anschließende Saugvorgang werden meist kaum bemerkt, denn im Speichel der Blutegel findet sich eine schmerzstillende Substanz, wodurch die Bissstelle betäubt wird. Dass Speichel in die kleine Bisswunde gelangt, ist erwünscht, da dieser eine Vielzahl verschiedener Wirkstoffe wie z.B. Hirudin enthält. Über 20 potentielle Heilsubstanzen haben die Forscher bereits entdeckt, weitere werden vermutet. Der Speichel der kleinen Tierchen kann somit getrost als Wunderelixier bezeichnet werden, welches entzündungshemmend, gerinnungshemmend, gefäßweitend, entkrampfend und schmerzlindernd wirkt und zudem eine gesunde Durchblutung und den Lymphfluss fördert.

Wirkung der Blutegeltherapie

Hinzu kommt die positive Wirkung eines kleinen sanften Aderlasses. Durch die anhaltend gerinnungshemmende Wirkung des Stoffes Calin kommt es bis zu 24 Stunden nach der Behandlung zu leichten Nachblutungen. Dies ist im Sinne eines ausleitenden Naturheilverfahrens ebenfalls erwünscht.
Durch die unterschiedlichen Wirkungsweisen wird deutlich, dass die Blutegeltherapie bei den verschiedensten Beschwerden erfolgreich sein kann. Zu den Anwendungsgebieten zählen insbesondere alle Durchblutungsstörungen und Venenerkrankungen wie z.B. Krampfadern und Thrombosen sowie akute oder chronische Entzündungszustände, Arthrosen und Gicht. Auch bei Kopfschmerzen und Migräne, Tinnitus, chronischen Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Zerrungen, Prellungen, Hämatomen, Abszessen oder einem offenen Bein können Blutegel gut eingesetzt werden, um nur einige der vielen Indikationen zu nennen.
Sollten Ihre Beschwerden hier nicht aufgeführt sein, berate ich Sie gerne, ob eine Blutegeltherapie auch in Ihrem Fall sinnvoll ist.

Risiken und Nebenwirkungen der Blutegeltherapie

Nebenwirkungen hat dieses schonende Therapieverfahren glücklicherweise kaum. Häufig treten lediglich harmlose lokale Reaktionen wie Rötung, Juckreiz oder eine leichte Schwellung sowie Blutergüsse auf. Manchmal bleibt an der Bissstelle eine winzige Narbe zurück, insbesondere bei älteren Menschen oder Personen mit einer entsprechenden Neigung. Auch eine Kreislaufschwäche wird nach der Behandlung gelegentlich beobachtet. Dem kann man am besten durch ausreichend Ruhe und Flüssigkeitszufuhr entgegenwirken.
Wundinfektionen sind eher selten. Diese werden vor allem durch Kratzen an der Bissstelle oder unsachgemäßes und frühzeitiges Entfernen der Blutegel verursacht und sind somit in den meisten Fällen vermeidbar. Nach der Behandlung wird die Bissstelle mit einem sterilen Verband abgedeckt, der solche Infektionen verhindern soll.
Eine Übertragung von Krankheiten haben Sie nicht zu befürchten. Die verwendeten Blutegel stammen aus einer Zucht und werden selbstverständlich nur einmalig eingesetzt.

Wann sollte die Blutegeltherapie nicht durchgeführt werden?

Eine Behandlung von Schwangeren und immungeschwächten Menschen sowie von Patienten mit Blutarmut oder einer Allergie gegen den Speichel der Blutegel sollte nicht stattfinden. Bei Personen, die blutverdünnende Medikamente nehmen, ist ein genaues Abwägen erforderlich, ob die Therapie durchgeführt werden kann, da hier mit verstärkten Nachblutungen zu rechnen ist.

Bitte zögern Sie nicht, mich bei allen Fragen anzusprechen. Ich berate Sie gerne und freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis.

Schröpfen

Einführung in das Thema Schröpfen

Schröpfen hilft bei Verspannungen und Rückenschmerzen. Schröpfen ist eine beliebte Therapie aus der Naturheilkunde, die schädliche Giftstoffe aus dem Körper entfernt. Beim Schröpfen werden spezielle Glasgefäße benutzt. Diese Gefäße ähneln Kugeln mit einer größeren Öffnung und je nach Verfahren auch mit einer kleineren Öffnung. Die Seite mit der größeren Öffnung liegt direkt auf Ihrer Haut an, die kleinere Öffnung zeigt nach oben, wodurch gewünschter Unterdruck entstehen kann. Ihre Haut wird durch diesen leichten Unterdruck etwas in das Glas eingesogen, was zu der heilenden Ausleitung der Giftstoffe mit anschließender Schmerzfreiheit sorgt.

Historie

Die Jahrtausende alte Behandlung wurde fast von jeder Medizinkultur unabhängig voneinander angewandt. Das alte Griechenland, ägyptische Altertum und der deutsche Arzt Paracelsus waren von dieser Methode begeistert. Auch die Finnen schröpften mit Kuhhörnern, die Chinesen mit Bambus.

Anwendungsgebiete dieser Therapie

Bei allgemeinen Rückenschmerzen, Verspannungen, Muskelschmerzen, schwachem Immunsystem, Schlacken und Cellulitis hilft diese Methode. Bei einer schwachen Blutzirkulation und einem langsamen Stoffwechsel eignet sich die Therapie ebenso.

Formen des Schröpfens

Bei der Schröpfmassage wird dieses besondere Glas mit einem kleinen Gummiball auf der kleineren Öffnung ausgestattet. Sie liegen entspannt auf dem Bauch, während ich auf dem zuvor eingeölten Rücken das Schröpfglas mit „Gummiball- Pumpe“ in fließenden und massierenden Bewegungen über Ihre gesamte Rückenpartie führe.
Bei dem Feuerschröpfen erhitze ich kurz vor dem Auflegen die Schröpfgläser ohne kleine Öffnung mit einer Flamme. So entsteht ein großer Unterdruck, der Ihre Haut etwas mehr in die Gläser „hineinzieht“. Ich lege Ihnen etwa acht solcher Gläser entlang der Wirbelsäule an, die ein paar Minuten in dieser Position ruhig liegen bleiben.
Das blutige Schröpfen ähnelt dem Verfahren der trockenen Schöpfung. Bei der Methode wird die Haut jedoch zuvor mit einem kleinen Hämmerchen mit kleinen Nägeln abgeklopft. Nach dem Aufsetzen der erhitzten Schröpfgläser erfolgt eine Art leichter Aderlass. Es sammelt sich durch den Unterdruck Blut in den Gläsern, was nach dem Absetzen sofort weggewischt wird.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen der Therapie

Es entstehen teilweise blaue Flecke. Beim blutigen Schröpfen können sich zudem Narben bilden oder eine Kreislaufschwäche auftreten. Personen, die Blut verdünnende Medikamente einnehmen oder an Wundheilungsstörungen und Neurodermitis leiden, sollten das Schröpfen jedoch meiden. Für diese Patienten empfehle ich andere Behandlungen, kommen Sie einfach vorbei und lassen sich beraten.
Vielen Dank für das Interesse an meinem Blog zum Thema: Schröpfen.

Bitte zögern Sie nicht, mich bei allen Fragen anzusprechen. Ich berate Sie gerne und freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis.

Meine Anschrift

Heilpraktiker
Matthias-Walter Iven
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